Energieeffizienz in Gebäuden & Quartieren
In der Effizienzrepublik Deutschland leben und arbeiten wir alle in klimafreundlichen sowie bezahlbaren Gebäuden und Quartieren.
Wie sehen die Gebäude und Städte der Zukunft aus, in denen wir gerne leben und arbeiten? Bezahlbar, sicher und natürlich klimafreundlich. Doch noch verursachen unsere Gebäude zu viel CO2 (1/3 aller Emissionen), zu viele müssen dringend modernisiert werden. Die Politik kann das mit smarten Förderangeboten und Gesetzen ändern und gleichzeitig die (Bau-)-Konjunktur in Schwung bringen.
Dafür muss die Politik jetzt vorangehen bei der Digitalisierung, verlässliche Anreize setzen und die größten CO2-Schleudern ausphasen.
Es gibt zahlreiche Weichen, die politisch richtig gestellt werden müssen, damit die Energiewende im Gebäudebereich weiter Schwung aufnimmt und wir dem Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 näher kommen. Die drei zentralen Ansätze sind:
- Energie-Mindeststandards für bestehende Gebäude mit den höchsten Energierechnungen setzen
- Digitalisierung nutzen, Förderung und Ordnungsrecht an Effizienzergebnissen ausrichten
- Ausreichende Förderangebote für zukunftsfähige Gebäude für alle schaffen
Allein durch diese drei Maßnahmen können im Jahr 2030 über 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart und knapp 40 Mrd. EUR BIP-Wachstum geschaffen werden!
Wie die Zukunft dadurch morgen überall aussehen kann, zeigen heute schon konkrete Leuchtturm-Projekte.
Die gute Nachricht: Der Wille zählt. Denn technisch ist heute ein Leben in der Effizienzrepublik alles möglich, das zeigen die nachfolgend ausgewählten Beispiele exemplarisch. Und sie zeigen auch: Die Zukunft der Effizienzrepublik ist nicht nur nachhaltig, sondern sieht auch verdammt gut aus!
Smartes Wohnen: Hocheffiziente Gebäudetechnik und guter Wärmeschutz treffen auf digitalisiertes Energiemanagement
Standort: Frankfurt am Main
Eingereicht durch: EGS-plan
Darum geht’s: Klimafreundliches Wohnen und maximaler Wohnkomfort. Mieter im Aktiv-Stadthaus in Frankfurt erfahren das Beste aus zwei Welten. Als bisher größtes Mehrfamilienhaus seiner Art in Deutschland spart es Energie, u. a. durch hocheffiziente Gebäudetechnik und guten Wärmeschutz – geplant von EGS-plan. Ihren Energieverbrauch haben die Mieter über eine Software stets im Blick. Vergleichsdaten schaffen zusätzliche Anreize zum Energie sparen. Und: Der auf dem Dach erzeugte Solarstrom wird im Keller gespeichert und ist damit auch nachts nutzbar.
Der Arbeitsplatz der Zukunft: Intelligente Fassaden optimieren die Energiebilanz und das Wohlbefinden der Angestellten
Standort: Bielefeld
Eingereicht durch: Schüco International KG
Darum geht’s: Das effiziente Bürogebäude für das Arbeiten der Zukunft: Der hochmoderne Schüco One Neubau in Bielefeld setzt hier neue Maßstäbe: Nach Süden hin geschlossene und nach Norden transparente Fassadenelemente optimieren die Energiebilanz und sorgen dafür, dass sich die Büros bei viel Lichteinfall nicht aufheizen. Für die Angestellten bedeutet das ein angenehmes Klima bei viel Tageslicht.
Und nahezu klimaneutrales Wohnen klappt sogar schon im Denkmal!
Standort: Dresden
Eingereicht durch: CLAGE GmbH
Darum geht’s: Der Architekt Gerd Priebe setzte mit der Renovierung des denkmalgeschützten Kutscherhauses in Dresden ein ganzheitliches innovatives Nachhaltigkeitskonzept um. Das Haus im Haus-Prinzip ermöglicht nahezu klimaneutrales Wohnen. Reflexionsfolien werfen die Wärmestrahlen zurück in die Innenräume. Strom wird durch die eigene Photovoltaikanlage hergestellt. Die Warmwasserversorgung erfolgt bedarfsgerecht über moderne E-Durchlauferhitzer von CLAGE.
Wenn Sie mehr erfahren wollen: Wir haben viele weitere Ideen, Daten und Details rund um die Energiezukunft des deutschen Gebäudebestandes. Rufen Sie uns an!
Henning Ellermann
Mitglied der Geschäftsleitung
Leiter Energieeffizienz in Gebäuden
gro.ffened@nnamrelle.gninneh
+49 (0) 30 398 095 47